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Beschreibung
BEIER Ishi - Langbogen - 68 Zoll - 20-40 lbs
Mit diesem Bogen zollen wir dem Mann unseren Respekt, der den Grundstein für ein Comeback des Bogenschießens gelegt hat. Ishi wurde etwa im Jahre 1860 geboren und starb, als der letzte der Yahi, eines Seitenzweigs der Yana-Indianer in Nordkalifornien, am 25. März 1916 in San Francisco. Dr. Saxton Pope hat ihn bei sich aufgenommen und versorgt nachdem man Ishi, zusammen mit seiner Mutter, gefunden hatte. Seine Mutter starb jedoch relativ früh. Nach seiner Genesung lehrte Ishi Saxton Pope und dessen Freund Art Young das Bogenbauen und -schießen, sowie die Jagd mit dem Bogen. Durch Saxton Popes Niederschrift seines Erlebten wurde dies zu einer Geschichte, die noch bis heute veröffentlicht wird.
Für Rechts- und Linkshänder, die über den Handrücken schießen, geeignet.
Technische Daten:
Bogenlänge: 68 Zoll
Zuggewicht: 20 bis 40 lbs
Standhöhe: 6 3/4 Zoll
Sehne: Dacron
Material Mittelteil: Esche
Material Wurfarme: Esche mit Klarglas belegt
Made in Germany
Lieferumfang:
Bogen mit Sehne
Wenn Sie sich für ein optionales Zubehörset entscheiden, geben Sie bitte am Ende der Bestellung unter "Bemerkungen" an, ob Sie Rechtshand- oder Linkshandschütze/-in sind. Nur so erhalten Sie das Zubehörset in der für Sie passenden Ausführung.
Rechtshand oder Linkshand?
Bestimmung der Zughand
Als Zughand wird die Hand bezeichnet, welche die Sehne zieht. Das heißt, ein Rechtshandbogen wird in der linken Hand gehalten und mit der rechten Hand ausgezogen.
Die Bestimmung der persönlichen Zughand hat weitaus weniger damit zu tun, ob man Links- oder Rechtshänder ist, als man anfänglich annehmen mag. Es geht vielmehr darum, das dominante Auge zu bestimmen. Mit dem dominanten Auge wird gezielt. Dadurch ergibt sich dann automatisch die Zughand.
Unter dem Begriff des dominanten Auges versteht man das Auge, dessen Sehinformationen alles überlagert. Würde ein Schütze versuchen, mit dem anderen Auge zu zielen, müsste er das dominante Auge zukneifen.
Zur Bestimmung des dominanten Auges gibt es zwei Möglichkeiten: Zum Einen ist es das Auge, dem generell der Vorzug gegeben wird, beispielsweise beim Blick durch den Sucher einer Kamera, durch den Türspion oder ähnlichen Situationen. Zum Anderen gibt es eine kleine Übung, mit der sich das dominante Auge zweifelsfrei bestimmen lässt:
- Die Arme werden ausgestreckt und mit Daumen und Zeigefingern beider Hände ein Dreieck gebildet.
- Durch das Dreieck wird ein kleines Ziel anvisiert, beispielsweise eine Steckdose oder ein Schrankknauf. Dieses Objekt wird fokussiert.
- Die Hände werden jetzt langsam zum Gesicht geführt, ohne, dass das Zielobjekt aus dem Fokus genommen wird.
- Das Dreieck aus Daumen und Zeigefingern wird unwillkürlich zu einer Gesichtshälfte tendieren und in dieser liegt auch das dominante Auge.
Sollten Dominanz von Auge und Hand nicht übereinstimmen, sollte der Bogen trotzdem nach Augendominanz ausgewählt werden. Die Arme lassen sich problemlos auf die neue Zughand umtrainieren, das Auge nicht.
Noch mehr Informationen zur Wahl des richtigen Bogentyps, des passenden Zuggewichts und der geeigneten Pfeile gibt es hier: Kleine Einführung in den Bogensport