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Beschreibung
Unverwüstlicher Bogen von IDV engineering: Wettkampftaugliche Qualität zum kleinen Preis
"Probier's erst mal mit einem billigen Bogen!" oder "Für den Anfang reicht der".
So, oder so ähnlich hat für unzählige Schützen der Spaß am Bogenschießen geendet, bevor er überhaupt beginnen konnte.
Gerade ein Anfänger braucht Erfolgserlebnisse, die nur zu erzielen sind, wenn die Ausrüstung stimmt. Doch ein ordentlicher Bogen aus gutem Holz bedarf sachkundiger Pflege und ist nicht billig. Wer hier zur vermeintlich preiswerten Alternative "Rattan" ("Manau") greift, hat kaum noch Chancen, sich mit dieser Sportart anzufreunden.
Dieses, aus einer fernöstlichen Ranke gewonnene Material ist deshalb im Möbelbau so beliebt, weil es sich in fast beliebige Formen biegen läßt und schnell die Spannung verliert. Leider sind dies genau jene Eigenschaften, die einen Rattanbogen zu Frustspielzeug machen. Ein Bogen dessen Wurfgeschwindigkeit sich mit jedem Schuß verändert, läßt einfach keine konstanten Trefferergebnisse zu.
Aufbauend auf dieser leidigen Erfahrung entwickelte IDV engineering einen Anfängerbogen, der leicht zu pflegen ist, ohne bei Treffsicherheit und konstantem Wurfverhalten Abstriche hinnehmen zu müssen. Im Ergebnis entstand ein Bogen, der fast nichts krumm nimmt und doch selbst in Wettkämpfen einwandfreie Ergebnisse liefert.
Moderne Werkstoffe für traditionelle Bögen - Ein Anfängerbogen, der Lust auf mehr macht.
Ein Kern aus Glasfiber, ummantelt mit halbhartem, hoch zähen Polyurethanschaum. So einfach läßt sich der Bogen von IDV engineering beschreiben.
Doch so einfach es klingt, so interessant sind die Eigenschaften: Unempfindlich gegen Leerschuß, Stoß, Schlag, Nässe, Sonne kann er bis über 180° gebogen werden, ohne zu brechen.
Der ideale Bogen für LARP, Mittelalterdarstellung und schlechtes Wetter. Aber eben nicht nur das: Eine weitgehend lineare Auszugskennlinie, kaum meßbare Ermüdung und angenehme Dämpfungseigenschaften machen dieses Produkt auch zum idealen Sportgerät in der Jugendabteilung des Bogensportvereins, in der Touristik oder auch in therapeutischen Einrichtungen.
Dabei ermöglicht er selbst anspruchsvollen Schützen hervorragende Ergebnisse und bietet die Möglichkeit eines preiswerten Einstieges in diese Sportart.
Er läßt sich mit den schweren LARP-Pfeilen ebenso gutmütig schießen, wie mit Sportpfeilen und liefert dabei präzise, konstante Trefferbilder.
Sicher ist er keine Konkurrenz für einen schönen, hangearbeiteten Holzbogen aus Esche, Eibe oder anderen traditionellen Hölzern des Bogenbaus. Aber das war auch nie die Absicht hinter diesem Produkt.
Welche Pflege braucht der IDV-Bogen?
Wischen sie ihn gelegentlich mit einem feuchten Lappen ab, und lassen sie ihn nicht unnötig im Freien liegen (die Griffwicklung könnte auf Dauer Schaden nehmen). Bei längerer Lagerung sollte die Sehne entspannt werden. Kontrollieren Sie vor jeder Benutzung die Sehne auf Schäden, um ein unerwartetes Reißen zu vermeiden.
Alle Bögen können problemlos bis über 32" ausgezogen werden!
Merkmale
Hand: | RechtshandLinkshand |
Zuggewicht in lbs: | 10-20 lbs20-30 lbs |
Rechtshand oder Linkshand?
Bestimmung der Zughand
Als Zughand wird die Hand bezeichnet, welche die Sehne zieht. Das heißt, ein Rechtshandbogen wird in der linken Hand gehalten und mit der rechten Hand ausgezogen.
Die Bestimmung der persönlichen Zughand hat weitaus weniger damit zu tun, ob man Links- oder Rechtshänder ist, als man anfänglich annehmen mag. Es geht vielmehr darum, das dominante Auge zu bestimmen. Mit dem dominanten Auge wird gezielt. Dadurch ergibt sich dann automatisch die Zughand.
Unter dem Begriff des dominanten Auges versteht man das Auge, dessen Sehinformationen alles überlagert. Würde ein Schütze versuchen, mit dem anderen Auge zu zielen, müsste er das dominante Auge zukneifen.
Zur Bestimmung des dominanten Auges gibt es zwei Möglichkeiten: Zum Einen ist es das Auge, dem generell der Vorzug gegeben wird, beispielsweise beim Blick durch den Sucher einer Kamera, durch den Türspion oder ähnlichen Situationen. Zum Anderen gibt es eine kleine Übung, mit der sich das dominante Auge zweifelsfrei bestimmen lässt:
- Die Arme werden ausgestreckt und mit Daumen und Zeigefingern beider Hände ein Dreieck gebildet.
- Durch das Dreieck wird ein kleines Ziel anvisiert, beispielsweise eine Steckdose oder ein Schrankknauf. Dieses Objekt wird fokussiert.
- Die Hände werden jetzt langsam zum Gesicht geführt, ohne, dass das Zielobjekt aus dem Fokus genommen wird.
- Das Dreieck aus Daumen und Zeigefingern wird unwillkürlich zu einer Gesichtshälfte tendieren und in dieser liegt auch das dominante Auge.
Sollten Dominanz von Auge und Hand nicht übereinstimmen, sollte der Bogen trotzdem nach Augendominanz ausgewählt werden. Die Arme lassen sich problemlos auf die neue Zughand umtrainieren, das Auge nicht.
Noch mehr Informationen zur Wahl des richtigen Bogentyps, des passenden Zuggewichts und der geeigneten Pfeile gibt es hier: Kleine Einführung in den Bogensport